Der Checker zieht alle in seinen Bann


Dennis Vaske, Natalie Kröger und Sabrina Bittner siegen auch bei der zweiten Playbackshow
(Von Thomas Vorwerk. Zur Bildvergrößerung, Bild bitte anklicken)

Maxi-Playback 1Emstek – Dennis Vaske hat seine Fans in Emstek. Auch wenn er seinen Harem, wie Moderator Heinrich Krieger es nannte, ein wenig ausgedünnt hatte und mit Natalie Kröger und Sabrina Bittner nur noch zwei Frauen an seiner Seite standen, holte dieses Trio auch bei der zweiten Auflage der Maxi-Playback-Show den Sieg. „Der Checker der Vollstrecker“ von Thomas Karaoglan hatten sie sich ausgesucht und in Achselshirt und Bermudashorts machte der Marktmeister auch als Checker eine gute Figur und dürfte unter den weiblichen Zuschauern mächtig Punkte abgeräumt haben. Nur wenige Stimmen fehlten der Maxi-Playback_2Landjugend zum ersten Platz. Sie hatten Backstreet Girls und Spice Boys als Paket geschnürt, und während die Jungs als Spice Boys den komischen Part auf der Bühne übernahmen, bestachen die jungen Frauen durch eine solide und synchrone Choreographie. Und das, obwohl sie erst zwei Tage zuvor die Probenarbeit für

„Wannabe“ und „Everybody“ aufgenommen hatten. Viel mehr Vorlaufzeit hatte auch „Frau Mahlzahn“ Maxi-Playback_3nicht. So hatte sich der Zusammenschluss aus Mitgliedern der Wilden 13 und des Jugendorchesters genannt, die in der Hermes-House-Band-Version von „Rhythm of the night“ um die Publikumsgunst buhlten. Platz drei war der Lohn für die Arbeit. Für die Akteure blieb es bis zum Schluss eine spannende Sache, denn die Messlatte wurde bei der Premiere schon hoch aufgelegt und so hatten sich auch Klaus und Klaus (Werner Niemöller und Günther Thölking), die Weather-Girls (Bettina Lager und Christine Richter), Uwo Lena (1. Herren des SVE) und Joe Cocker (Carneval Bülaho) mächtig ins Zeug gelegt. Keiner war in der Lage, vor der offiziellen Bekanntgabe der Gewinner aus dem Gefühl heraus über Sieg und Niederlage zu entscheiden. Entsprechend groß war Maxi-Playback_4auch der Jubel, als Heinrich Krieger zunächst die Teilnehmer verkündete, die keinen Platz auf dem Siegertreppchen erhalten hatten. Für alle anderen war klar, ein Briefumschlag und ein Kasten Fruchtlikör war ihnen sicher. Nur noch die Höhe der Siegprämie war entscheidend und wer den Champagner mit nach Hause nehmen darf. 500 Zuschauer waren in das somit sehr gut gefüllte Festzelt gekommen und einige von ihnen hatten nach der tollen Vorstellung den Maxi-Playback_5Mut gefasst, sich bei einer neuerlichen Auflage im kommenden Jahr ebenfalls auf die Bühne zu stellen. Leicht werden es die Teilnehmer 2011 nicht haben, denn die genannte Messlatte ist noch ein paar Zentimeter weiter nach oben geschoben worden.