Die ersten Mieter stehen schon parat

Gestern wurde Richtfest für das neue Wohn- und Geschäftshaus in der Emsteker Ortsmitte gefeiert


Von Thomas Vorwerk
Emstek. Ein weiteres Etappenziel hat die Volksbank Emstek gestern mit dem Richtfest für ihr neues Wohn- und Geschäftshaus in der Emsteker Ortsmitte erreicht. Seit den ersten Planungen sind rund eineinhalb Jahre vergangen und der Baufortschritt ist seit dem ersten Spatenstich im April dieses Jahres deutlich zu erkennen. „Wir sind im Zeitplan“, erklärte Volksbank- Vorstand Egon Bregen gegenüber der MT.

Bunt geschmückt: HGV und Nachbarschaft, hier vertreten durch HGV-Spitze Peter Kleene und Claus Frye-Büssing (v.r.), haben die Richtkrone geliefert, die von den Zimmerleuten auf dem Dach festgenagelt wurde. Links Bankvorstand Egon Bregen und Architektin Suse Bertzbach.

Im Zeitplan bedeutet, dass aller Voraussicht nach die bisherigen gewerblichen Mieter aus dem Altbau im Mai 2013 ihre neuen Räume beziehen können. Von den vier Wohnungen im ersten Abschnitt sind bereits drei vermietet und auch für die letzte Einheit gibt es schon einen Interessenten.
Im ersten Obergeschoss sind für die Hälfte der Fläche Mietverträge geschlossen. Und dies, obwohl bislang überhaupt keine Werbung gemacht wurde. Anfragen hat die Volksbank ebenfalls für die Wohnungen im zweiten Bauabschnitt bekommen, doch dazu wollte sich Bregen gestern noch nicht konkret äußern.
Architektin Suse Bertzbach ließ den bisherigen Verlauf vom Architektenwettbewerb bis zum gestrigen Richtfest Revue passieren und dankte besonders den Firmen, die vornehmlich aus der Gemeinde Emstek beziehungsweise der näheren Umgebung kommen. Zu Beginn ihrer kurzen Ansprache reckte sie symbolisch einen Stein in die Höhe, der mehr als nur ein Ziegel darstellt. Zum Abschluss ihrer Worte meinte die Sevelterin: „Möge den Vorständen Egon Bregen und Andreas Langemeyer mit Freude ein Stein vom Herzen fallen, wenn der letzte Handschlag getan ist und mögen sie und alle Emsteker sich lange erfreuen an unserer gemeinsamen schönen Vision für Emsteks Mitte“.
Sind NKD und Frisör umgezogen, wird der Rest des alten Gebäudes abgerissen, um die letzte Phase des 3,5-Millionen- Euro Projektes in Angriff zu nehmen. Mit der endgültigen Fertigstellung wird im Frühjahr 2014 gerechnet.