Page 12 - Emsteker Nachrichten
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Neu im HGV Emstek
„Amore e Gusto“: Der
Name ist Programm
Emstek (bd). Diese Glaskuppel! Genau das Sebastian Zantopp liebt, was er
hat Sebastian Zantopp gesucht! Den perfek- tut. Kochen und die Gastrono-
ten Platz für seinen Olivenbaum. Damit war mie - das ist sein Leben und sei-
für den Meisterkoch die Suche nach dem ne Leidenschaft. Die teilt er mit
idealen Standort für sein erstes eigenes seinem Sternekoch und Freund
Restaurant erfolgreich. Bis zur Eröffnung im „Elvis“, der Abends die Gäste im
Dezember standen, Traumlocation hin oder Restaurant bekocht. Tagsüber ist
her, noch arbeitsreiche Wochen an. Aus der Zantopp mit Elvis in der Küche.
einstigen Bäckerei Niemöller in der Anton- Dort bereiten sie gemeinsam
iusstraße in Emstek musste in kurzer Zeit den Abend vor und überlegen
das „Amore e Gusto“ in edlem Ambiente mit sich das Menü der kommenden
Wohlfühlatmosphäre werden. Woche. Denn bei „Amore e Gus-
Gleich links am Eingang gibt die offene Küche to“ gibt es wöchentlich wech-
Einblick in die hohe Kunst des Kochens. Da- selnde Gerichte. Aus regionalen
neben machen die in der Vitrine arrangier- und saisonalen Zutaten machen
ten Antipasti Appetit. Die gibt es tagsüber - die beiden kreativen Köpfe im-
außer Sonntags - schon ab 14.00 Uhr. Für zu mer wieder neue Arrangements,
Hause oder vor Ort. Vorbei am edel bestück- inspiriert von der italienischen
ten Weinregal geht es in den Gästebereich und österreichischen Küche.
- mit Olivenbaum unter der Glaskuppel. Je Auch wenn der „Hauch von fran-
nach Anlass und Gemütslage bittet entweder zösischem Einfluss für´s Auge“, Der Umbau ist in vollem Gange. Hauptsache der Olivenbaum steht
das lange Sofa an der Wand in Chesterfield- wie Zantopp es nennt, aus dem schon mal unter der Glaskuppel. Foto: Beate Deeken
Design zu Tisch. Oder soll es „privater“ sein? Essen ein Kunstwerk auf dem Tel- in der Küche aus. Und kann sich ein Leben
Dafür bieten sich die abgetrennten Separées ler macht, soll es vor allem handfest sein. ohne Kochen nicht mehr vorstellen.
gegenüber an. An der Und satt machen.
Bar schließlich trifft Zum Kochen kam der Das Restaurant „Amore e Gusto“ mit Cafébar
man sich zu einem net-
man sich zu einem net Hohe Kochkunst Küchenmeister übri- in der Antoniusstraße 15 in Emstek ist Mitt-
ten Plausch bei einem
ten Plausch bei einem gens schon als drei- woch bis Samstag ab 14.00 Uhr geöffnet, die
Glas Wein oder Bier. In
Glas Wein oder Bier. In in Emstek zehnjähriger Junge. Ihm Küche ist ab 17.00 Uhr bereit. Zwischen 14.00
einer Sache ist Sebasti
einer Sache ist Sebasti- genügte das Essen in und 17.00 Uhr gibt es Antipasti und Getränke.
an Zantopp, der bereits
an Zantopp, der bereits der mütterlichen Küche Sonntags öffnet das „Amore e Gusto“ erst ab
viele Jahre Menschen mit seiner Kochkunst
viele Jahre Menschen mit seiner Kochkunst nicht. Er wollte es besser machen. Dann ent- 17.00 Uhr.
beglückt, auf sich selbst gespannt. Neben
beglückt, auf sich selbst gespannt. Neben deckte der Teenager den bekannten Koch
dem Service am Tisch gibt er auch den Baris-
dem Service am Tisch gibt er auch den Baris Jamie Oliver im Fernsehen und fing an, in
ta für echte Kaffeefans. Mit Ausbildung und
ta für echte Kaffeefans. Mit Ausbildung und der heimischen Küche zu experimentieren. Mehr Infos gibt es auf Instagram unter Amo-
richtiger Siebträgermaschine, versteht sich.
richtiger Siebträgermaschine, versteht sich. Seitdem tobt der Cloppenburger sich kreativ re_e_gusto
Rasta-Profi besucht Oberschule
Emstek (fh). In einer entspannten Trainingseinheit hat der Basketballprofi Joel
Aminu den Emsteker Schülern wertvolle Tipps und Tricks gegeben und aus
seinem Leben erzählt.
Julian Belke, Sportlehrer in Emstek, hat den Rasta Profi aus Vechta einfach
mal gefragt, ob er nicht zu einem kleinen Training mit Schülern vorbeikommen
könnte. Spontan hat dann dieses „Minitraining“ an einem Freitagnachmittag
stattgefunden. 13 Jungen aus den Klassen 8 bis 10 wollten sich dieses Event nicht
entgehen lassen: Einmal Körbe mit einem Profi werfen. Bei einigen Schülern
sehe er schon Potential und auch er selbst hat erst mit 13 Jahren begonnen,
Basketball zu spielen.
Anschließend gab es Autogramme und Fotos vom Profi, egal ob auf Handyhüllen,
Foto: Julian Belke
Armen oder Turnschuhen. Die Schüler waren begeistert, ein „Star zum Anfassen“.
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