„Westen bereichert den ganzen Ort“


Emstek –  Die wirtschaftliche Entwicklung im Westen Emsteks hob Claus Frye-Büssing, Vorsitzender der Handels- Gewerbevereins, auf der Generalversammlung der Geschäftsleute besonders hervor. Durch diverse Neueröffnungen, Umbauten und eine rege Bautätigkeit zeichne sich entlang der Clemens-August-Straße und der Bahnhofstraße eine rundum positive Entwicklung ab, die der wirtschaftlichen Entwicklung des gesamten Ortes zu gute käme, so Frye-Büssing. Vor rund vierzig Mitgliedern gaben die Vorstandsmitglieder einen umfassenden Rückblick auf die verschiedenen HGV-Aktionen des vergangenen Jahres. Das Emsteker Familiensparbuch, die kulinarische Einkaufsnacht, das Bettenrennen, der Weihnachtsmarkt, der Forsythiensonntag, die Muttertagstorten-Aktion sowie der Schnäppchenmarkt und auch der politische Frühschoppen seien auch im vergangenen Jahr erfolgreich durchgeführt worden und hätten zahlreiche Besucher in die Gemeinde gelockt.

 

 

Bürgermeister Michael Fischer zog ebenfalls eine positive Bilanz für das vergangene Jahr und betonte, dass durch die Neuansiedlung von überregional tätigen Gewerbebetrieben mehrere hundert Arbeitsplätze in Emstek angesiedelt worden seien. Außerdem machte er deutlich, dass die Gemeinde klar hinter ihrem Engagement für den Ecopark stehe und dessen Entwicklung auch in Zukunft weiter gefördert werde. Zur Erreichung einer möglichst großen Zustimmung in der Bevölkerung bei den Themen Ortsberuhigung in Höltinghausen und der Umgehungsstraße solle es in Zukunft verschiedene Maßnahmen von Telefoninterviews bis hin zu runden Tischen geben, so Fischer. In Hinblick auf die demografische Entwicklung müssten die vier Grundschulstandorte, der Bebauungsplanung sowie der Aufbau eines Bus-Beförderungssystem diskutiert werden.
Franz Hinners warb bei den HGV-Mitgliedern für die Denkmal-Initiative „Große Wietfeld-Mühle“ und stellte das Modell, das von Schmiedemeister Alfred Bullermann entworfen wurde, vor. Die alte Mühle habe lange Zeit nicht nur das Emsteker Ortsbild geprägt, sondern sei auch ein Symbol für die wirtschaftliche Entwicklung der Gemeinde gewesen, betonte Hinners. Läuft alles nach Plan, soll die rund sechs Meter hohe Installation, die aus der alten Achse des Windrades und mehreren Dutzend bunten Eisenstangen besteht, die die Flügel darstellen, bis Ende Juli in unmittelbarer Nähe des alten Standortes erreichtet sein.

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