In lockerer Reihe lädt der Emsteker Handels- und Gewerbeverein seit einigen Jahren seine Mitglieder zu Betriebsbesichtigungen ein. Am 8. November öffneten Ulf und Helga Debbeler die Türen ihres Malerei-Fachbetriebes im Ecopark und gewährten den HGV-Mitgliedern einen Einblick in die Arbeitsabläufe des mittelständischen Handwerksbetriebes. In dem modern gestalteten Büroräumen kümmert sich das Ehepaar gemeinsam um die reibungslose Durchführung der Aufträge.
Der Malereibetrieb Ulf Debbeler wurde 1998 in Emstek gegründet. Nach langjähriger Berufserfahrung hatte Ulf Debbeler die Meisterprüfung auf diesem Gebiet absolviert und schloss noch zusätzlich eine weitere Fortbildung zum Betriebswirt des Handwerks an.
„Hinsichtlich der Auftragsgrößen sind wir flexibel - egal ob kleine Reparaturen oder die Abwicklung von Großaufträgen. Das Ziel unserer Kunden steht bei der Ausführung immer an erster Stelle. Zu unseren Geschäftspartnern zählen Architekten, Privatkunden, Bauträger, Städte und Gemeinden. Als Mitglied der Maler- und Lackierer-Innung garantieren wir eine einwandfreie und fachgerechte Ausführung sämtlicher Bereiche unseres Gewerkes“, betonte Ulf Debbeler bei der Führung der HGV-Mitglieder durch seine modernen Betriebsräume. Dem Firmeninhaber steht ein zehnköpfiges Team zu Verfügung. Die gut ausgebildeten Facharbeiter seien aufgrund ständiger Schulungen fachlich stets auf dem neuesten Stand, betont der Malermeister. Neben einer fachgerechten Stil- und Farbberatung übernimmt der Handwerksbetrieb auch Tapezier-, Lackier- und Stuckarbeiten. Auch die aktuell angesagten Maltechniken und Spachtelarbeiten werden den nach individuellen Kundenwünschen durchgeführt.
Auch Bodenbelagsarbeiten wie das Verlegen von Laminat, Parkett oder Kork wird von dem Fachbetrieb ebenso durchgeführt wie die Gebäudesanierung mittels moderner Wärmeverbundsysteme.
Ecopark-Geschäftsführer Uwe Haring gab einen kleinen Einblick in die aktuelle Situation des interkommunalen Gewerbegebietes und betonte, dass er sich sehr über die Ansiedlung mittelständischer Handwerksbetriebe freue. Hier würden die Firmen vor allem von der guten infrastrukturellen Anbindung an das überregionale Straßennetz profitieren. Bereits mehr als 600 Menschen hätten im Ecopark einen festen Arbeitsplatz gefunden und auch für die Zukunft ständen erfolgversprechende Verhandlungen mit weiteren interessierten Firmen an, betonte Haring.
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