Jubiläums-Bettenrennen trotz Regens mit rekordverdächtiger Beteiligung

25. Emsteker BettenrennenDas Wetter meinte es am Freitagabend nicht gut mit den Besuchern, Akteuren und Organisatoren des 25. Emsteker Bettenrennens. „Wir hatten einige Anrufe, ob das Rennen wegen des schlechten Wetters ausfallen würde, aber gegen Abend ließ der Regen nach und so konnten wir doch pünktlich um 19.30 Uhr den Startschuss für das Jubiläumsrennen geben“, freute sich HGV-Vorsitzender Claus Frye-Büssing. Es sei schade, dass der erwartete große Besucheransturm ausgeblieben sei, denn mit 24 Betten sei die Beteiligung so groß gewesen wie schon seit Jahren nicht mehr, so der HGV-Vorsitzende. Warm angezogen und mit Regenschirmen ausgestattet, verfolgten die Zuschauer das Rennen und bejubelten die teilnehmenden Mannschaften. Bei der Gestaltung der Rennbetten ließen die Teilnehmer ihrer Fantasie wieder einmal freien Lauf. So rasten neben Barney Geröllheimer und die „Familie Feuerstein“ auch „Crazy Bären“, „Rotkäppchen und der böse Wolf“ sowie die „Modepolizei“ und einige doch recht ausgeschlafene „Schlafmützen“ über die Rennstrecke, die direkt durch die Ortsmitte führte. Sechs Kindermannschaften, darunter vier Gruppen vom SV Emstek, die Kolpingfamilie und die Klasse 4c waren ebenfalls dabei und das Bett des HGV-Vorstandes nahm außer Konkurrenz teil.
Die Zuschauer hatten dann die Qual der Wahl und mussten mit ihren Stimmkarten die Siegermannschaft in der Rubrik Originalität wählen. Zugleich nahmen sie mit ihren Stimmkarten an einer Verlosung von Sachpreisen teil, die direkt im Anschluss an die Siegerehrung durchgeführt wurde.


Zum schönsten und originellsten Bett wurde das Team Hannöver mit ihrem festlich beleuchteten „Coca-Cola-Weihnachtstruck“ gewählt. Sie können sich nun auf den Hauptpreis, den Besuch der Kornbrennerei Rosche freuen. Aber auch die SVE C-Fußballmädchen und die „Feuersteins“ der Firma Maltom konnten sich über den zweiten bzw. dritten Platz freuen. In der Kategorie Geschwindigkeit gewannen bei den Frauen die „Crazy Bären“ mit 59 Sekunden vor den Rotkäppchen aus Drantum mit 1,05 Minuten und der Kolping-Gruppe mit 1,20 Minuten. Bei den Männern war  die 2.Herrenmannschaft des SVE mit 45,36 Sekunden schneller als die Höltinghauser Schützen mit 52,61 Sekunden. Die Gruppe „Hirsch heiß ich“ belegte mit 54,29 Sekunden den dritten Platz.
Bei der anschließenden gut besuchten Siegerehrung im Festzelt sorgten die Verlosung der Sachpreise, die Bekanntgabe der Gewinner und vor allem die bestens gelaunte niederländische Musikgruppe „´n Moal Wat Aans“  für eine ausgelassene Stimmung.

 

Text und Fotos: Sigrid Lünnemann